Rote Bete Bio-Doping
17.05.13 (Ernährung/Abnehmen, Sport und Alltag)
Wieder einmal war ein Großeinkauf Rote-Bete-Saft fällig.
Seit einiger Zeit finden sich in allen gängigen Ausdauersport-Magazinen Berichte über das Wundermittel Rote Bete. Wie heißt, soll dadurch die Sauerstoffaufnahmefähigkeit des Blutes und damit die Leistungsfähigkeit verbessert werden. Es gibt auch vermehrt Untersuchungen, die das bestätigen sollen.
Da Rote Bete auch ansonsten gesund sind, haben wir uns angewöhnt, täglich einen 1/4 Liter zum Frühstück zu trinken. Wir werden den Verdacht nicht los, dass an den Untersuchungen etwas dran ist und wir seitdem bei Anstrengungen weniger schnaufen.
Wegen des Nitrat-/Nitratgehaltes der Roten Bete sind die „Gelehrten“ sich aber noch nicht ganz über die Dosierung einig. Eine gängige Empfehlung ist ein halber Liter vor einem längeren Wettkampf.
Mal sehen, was die weitere Entwicklung bringt, und ob die Roten Bete irgendwann auf der Liste der verbotenen Dopingmittel stehen. Komplizierte Untersuchungen zum Nachweis würden sich erübrigen. Eine kleine – blutrot verfärbte – verfärbte Urinprobe würde die Schande schnell an’s Licht bringen. Die Färbewirkung der Roten Bete ist einfach enorm.